Der Weltcup ist zu Ende. In diesem Jahr war alles anders als in den Jahren zuvor, dennoch zieht Geschäftsführer Christian Haueter ein positives Fazit.

Der FIS-Weltcup Adelboden 2021 ist offiziell vorbei. Drei Tage lang drehte sich hier alles um den Skisport, Gäste oder den Skizirkus gab es nicht. Die «Ghost Edition» werde aus sportlicher wie aus organisatorischer Sicht in die Geschichtsbücher eingehen, schreibt das Weltcup-Büro in einer aktuellen Medienmitteilung. Damit klopfen sie dem starken Schweizer Team, aber auch sich selbst verdient auf die Schulter. Das umfassendes Schutzkonzept mit separaten Laufwegen, strikter Maskenpflicht, einem umfassenden Contact Tracing und vielen weiteren Massnahmen sei strikte umgesetzt und eingehalten worden.
Auch Christian Haueter, Geschäftsführer des Weltcups, ist zufrieden: «Wir hatten drei Tage lang perfekte Bedingungen.» Wunderbares Wetter, eine perfekte Piste und hochstehender Sport – diese Kombinatian gibt es selten. «Besser hätte es nicht gehen können.» Zwar sei man wegen der fehlenden Zuschauer natürlich schon etwas «wehmütig», so Haueter. «Wir haben uns aber sehr gefreut, dass alle Skifans unserem Apell gefolgt sind und wir ein sehr ruhiges Skiwochenende erleben durften.»
